Miguelangel Gea Andrés

Geboren 1947 in Linares (Jaén) und Architekt mit Abschlüssen an der Universität von Navarra (1971) und der Hochschule für Architektur in Barcelona (1972). Er promovierte an der Technischen Architekturhochschule von Sevilla und arbeitete als Dozent für Entwurfslehre im Fachbereich Architektur der Universität von Navarra. Von 1972 bis 1977 war er Mitarbeiter im renommierten Planungsbüro Moreno Barberá in Madrid, wo er an zahlreichen nennenswerten Projekten beteiligt war, wie z.B. der Universität von Kuwait und diversen Wettbewerben die in dieser Zeit gewonnen wurden.

1977 gründete er sein eigenes Büro in Sevilla, mit dem er eine Vielzahl von Projekten jeder Art und Dimension entwickelte, sowohl im Hochbau wie auch in der Stadtplanung. Er nahm mit Erfolg an verschiedenen Wettbewerben teil, wobei der erste Preis im Wettbewerb für die Service-Gebäude West der EXPO´92 in Sevilla herausragt. 

Das Büro operiert schwerpunktmäßig in Andalusien und Extremadura, wo große Wohn- und Touristenkomplexe realisiert wurden, wie z.B. Islantilla in Lepe und Isla Cristina (Huelva) mit 304 Hektar, Marina El Rompido in Cartaya (Huelva) mit 180 Hektar und Isla Valdecañas in El Gordo y Berrocalejo (Cáceres) mit 135 Hektar. Diese Komplexe beinhalten Golfplätze, Wohnbauten, Hotels, Einkaufszentren, Sportanlagen, Versorgungseinrichtungen etc. Insgesamt wurden 12 große Vier- und Fünf-Sterne-Hotels realisiert.